Waldbeer-Quark-Törtchen

Was ihr dazu braucht:

  • (Soja-) Quark pur oder mit Geschmack z.B. Vanille
  • (vegane) Schlagsahne
  • Stärke oder Grieß, Vanillepuddingpulver
  • nach Geschmack (Rohrohr) Zucker
  • Eier nach Bedarf oder Ei-Ersatz
  • etwas Backpulver
  • Waldbeer-Konfitüre (oder eine andere Sorte)
  • Kleine Muffinformen aus Papier oder Silikon

Den Quark mit der gleichen Menge an ungeschlagener Schlagsahne, dem Zucker, Puddingpulver (wahlweise auch Grieß oder Stärke) den Eiern bzw. dem Ei-Ersatz und dem Backpulver verrühren.  Ich nehme zu gleichen Teilen Sojaquark und Sahne. Zum Binden benutze ich etwas Vanillepuddingpulver und Ei-Ersatz, darin ist die Stärke schon enthalten, die nötig ist, um den Kuchen zusammenzukleben. Am besten experimentiert ihr mit der Dosis ein bisschen herum, es kann nicht viel mehr passieren, als dass der Teig nach dem Backen entweder zu fest ist oder an der Kuchenform verklebt. Wenn der Teig eine gut rührbare, aber dennoch relativ feste Konsistenz hat, ist er genau richtig.

Nun gebt ihr erst einen Klacks von der Konfitüre unten in das Tortenförmchen und dann etwas von dem Teig darüber. Das macht ihr, bis der Teig verbraucht (oder das Glas leer) ist. Die Törtchen in Muffin-Silikonformen brauchen ca. 20-23 Minuten Backzeit bei Stufe 5-6 im Gasherd (ca. 220-240°).

 

Statt der Waldbeer-Konfitüre (wir nehmen natürlich unsere spanische!) könnt ihr auch andere Sorten nehmen. Sommerlich sind alle säuerlich-frischen Sorten wie Kirsche, Erdbeere, Aprikose, Zitrone, Kiwi etc. Als Häubchen auf dem Törtchen passt ein Klacks (Soja) Sahne oder Schokostreusel gut.

Tipp: Wem die Konfitüre zu fest ist, der kann sie leicht mit ein bisschen Saft (z.B. Orange oder Traube) und Puderzucker geschmeidiger machen. Lasst den Kuchen nach dem Backen am besten noch ein paar Stunden oder über Nacht ziehen, dann löst er sich samt Konfitüre noch besser aus der Form.